Danke Ludwig Fels

 

 

Heute habe ich vom Tod von Ludwig Fels erfahren. Und bin betroffen.

 

Die Bücher von Ludwig Fels stehen in einem meiner Regale zwischen Konstantin Wecker und P.P.Zahl.

 

Das ist einerseits Zufall (ich habe keine besonders erklärbare Ordnung in meinen Regalen), andererseits passt es aber sehr gut.

 

Ich habe noch fünf Bücher von Fels gefunden, zweimal Kurzprosa und drei Romane. Das ist überraschend, da mich die Lyrik von Ludwig Fels besonders begeistert hat.

 

Ich könnte schwören, mindestens drei Lyrikbände von Ludwig Fels zu haben. Auch da gibt es eine einfache Erklärung für das Fehlen:
Ich fand die Lyrik so toll, dass ich diese Bände immer wieder verliehen habe und da sind sie wohl irgendwo auf der Strecke geblieben.

 

 

 

Ich glaube zum ersten Mal habe ich Ludwig Fels in der Anthologie „Aber besoffen bin ich von dir“, erschienen bei rororo, gelesen.

 

Ein feines Taschenbuch mit tollen Gedichten, das auch irgendwann aus meiner Bibliothek verschwunden ist.

 

 

 

Jetzt ist auch Ludwig Fels aus diesem Leben verschwunden.

 

Scheiße.

 

 

 

Ich behaupte mal, dass er zu den Dichter*innen gehört, die mich zum Schreiben verführt haben.

 

 

Nachtrag:

Ich hab die Anthologie dann doch noch gefunden. Sie stand aus nun wirklich unerklärlichen Gründen bei den Büchern von Günther Grass (okay, der steht auch in der Anthologie. Trotzdem völlig daneben einsortiert...)

Kommentar schreiben

Kommentare: 0