And the winner is Miley Cyrus

 

 

 

Vielleicht liegt es ja daran, dass mich diese Woche nur vier Neuerscheinungen interessierten.

 

Dream Theater, Sodom, Billie Joe Armstrong und einfach mal so (weil es angeblich ein Rockalbum sein soll) Miley Cyrus.

 

 

 

Wie erwartet nervte mich Dream Theater sehr schnell. Nach fünf Minuten sprang ich immer wieder vor, nach zehn Minuten hatte sich das erledigt: Einfach nicht mein Ding. Noch nie. Ohne Bewertung.

 

 

 

Sodom überrascht mich eher positiv, bin allerdings im Moment nicht in der Stimmung, um mir die Platte ganz reinzuziehen und zu beurteilen. Aber sie ist auf der Liste der Dinge, die ich mir unbedingt nochmal anhören will.

 

 

 

Billie Joe Armstrong hat ein Coveralbum auf den Markt geworfen.

 

Früher liebte ich Green Day und die Songauswahl machte mich äußerst neugierig.

 

Was ich mir dann heute angehört habe war zum Kotzen.

 

Alle Songs in gleichem Tempo, gleicher Stimmlage, gleichem Sound. Uninspiriert runtergespielt.

 

Wenn man schon „I can`t put my arms around a memory“, „Gimmie some truth“ oder „New England“ covert, dann sollte man sich Mühe geben, Feeling rüberbringen, ne eigene Fassung schaffen. Armstrong covert das wie die billigste Coverband in einem Karnevalsbierzelt.

 

Kann man so spielen und Spaß daran haben, kann man aber nicht so auf den Markt werfen und verkaufen!

 

 

 

Wie man es anders und wesentlich besser machen kann zeigte mir dann doch noch Miley Cyrus.

 

 

 

Das frühere Disney-Kid und die frühere Pop-Sternchen-Performerin ist erwachsen geworden.

 

Schon länger – aber da war mir das alles viel zu poppig und seicht.

 

Auf YouTube gab es Videos, die ihre Vielfältigkeit erahnen ließ. Cyrus kann Pop, kann Country, kann Rock.

 

Für mich ist sie jetzt auf dem gleichen Level wie Madonna zu ihrer besten Zeit (Ray of light 1998) und damit eine absolute Pop-Ikone.

 

Auf ihrem Album „Plastic Hearts“ begeistert sie mich, vor allem mit den Live-Aufnahmen von „Heart of glass“ und „Zombie“, die sind beinahe besser als die Originale. Und das muss man erst mal hinkriegen!

 

 

 

Fazit (von 0-5 Sterne):

 

Dream Theater – 1 Stern

 

Sodom – 4 Sterne mit Fragezeichen

 

Billie Joe Armstrong – 1 Stern

 

Miley Cyrus – 5 Sterne

 

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