Warum ich Sting nicht mag:

Eines der größten Arschlöcher im Rock und Pop-Business ist dieser überhebliche und neunmalkluge Stachel der Inselaffen.

 

Sting.

 

 

 

Okay, es gibt die richtig bösen Arschlöcher wie zum Beispiel Michael Jackson und Gary Glitter, um nur zwei zu nennen. Beide fickten Kinder und sollen in der Hölle schmoren (ich hoffe, Gary Glitter tut es in seinem Knast und Michael Jackson in welcher Hölle auch immer…).
Echt, als der Joker in dem Film zu Gary Glitters Song diese berühmte Treppe runtertanzte kam mir die Kotze hoch. Andererseits: Das stimmte dann ja auch irgendwie…

 

Aber selbst der hochgeschätzte Stones-Bassist Bill Wymann fickte und heiratete ein Teenie.
Oder Elvis: Wie alt war Priscilla als er sie heiratete?

 

Arschlöcher.

 

Und dann diese Prediger: Kid Rock, Morrissey und nicht zuletzt Bono, der mit windigen Geschäften Milliarden verdiente, sich mit Oligarchen, Nazis und Staatsmännern an einem Tisch setzt und so tut, als würde er das alles machen, um die Welt zu retten.

 

Arschlöcher.

 

 

 

Aber ich schweife ab, ich wollte über Sting schreiben.

Ich glaube, er ist kein Kinderficker. Seine Predigten halten sich wohl in Grenzen und sind zumindest politisch korrekt.
Sting ist ein mittelmäßiger Musiker und Bassist, als Sänger hat er eine beeindruckende Stimme, für meinen Geschmack mit zu wenig Feeling und Persönlichkeit, aber diese Beurteilung kann auch an meiner Abneigung seiner Person liegen.

 

Sting, der Hotelpage im genialen „Quadrophenia“-Film von The Who hatte mit Stewart Copeland und Andy Summers eine geniale Band: The Police.
In ihren Anfangszeiten liebte ich sie.
Dann wurden sie groß und Sting verfiel dem Größenwahn.
Und spielte den Leader.
Und die Band zerbrach und Sting machte einige und (meiner Meinung nach) sogar zwei gute Soloplatten.
Und lebt von seinem Ruf als plötzlich genialer Musiker, der er niemals war.

 

Zum Jahreswechsel habe ich mir ein Konzert von ihm in der Glotze angeguckt und ich ärgerte mich, schüttelte mit dem Kopf und es war kurz davor, dass mir die Kotze hochkam:
Da war Sting.
Ein Schauspieler mit Posen, ein mittlerweile nur noch mäßiger Sänger, der das mit seinen beliebten „Peyyooh Pey Yoyo s“ übertünchte.
Seine Band war gut, auf jedem Fall musikalisch besser als er, was im Profi-Business ja auch nicht viel ist.
Aber sie war nur Beiwerk, wurde nicht gewürdigt, nicht vorgestellt, eigentlich überhaupt nicht wertgeschätzt.
Von ihm, dem Meister.
Kommunikation zwischen den Musikern – Fehlanzeige. Alle guckten nur auf Sting, bügelten seine Fehler aus und spielten den professionellen Background.
Sie hatten sichtbar keinen Spaß.
Ich auch nicht.
Sting tat so, als hätte er Spaß. Ich nahm ihn nichts mehr ab.
Der Mann wollte gehuldigt werden. Die Musik war Nebensache.

 

Auf der Bühne also keine Band.
Schon gar keine Rockband.
Auf der Bühne ein Schauspieler und Schlagersänger.

Hat Sting Charisma? Ich denke ja. N bisschen.
Ist Sting schön? Ansichtssache. Ist das ein Kriterium?
Ich persönlich finde Shane MacGowen schöner, sollte da also nicht befragt werden.

Ich finde, Sting ist ein Arschloch.
Ein Egomane und Möchtegern-Leader.
Auf deutsch heißt das Führer.
Ich mag keine Führer- wir Deutschen hatten mal Einen (ist das jetzt zu böse?)…

 

Ich darf ja trotzdem n paar Sachen von den frühen Police-Alben einfach geil finden…

 

Die hätte ich damals gerne live gesehen.
Wahrscheinlich für ein Fünftel von dem, was ich jetzt für ein Sting-Konzert zahlen müsste.
Aber den würde ich mir eh nicht mehr antun…

 

 

 

 

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Jürgen Kaiser (Mittwoch, 20 Mai 2020 16:16)

    Hallo Hermann,
    was läuft denn bei Dir gerade scheiße, das Du so garstig bisst und dich so dermaßen unter der Gürtellinie und deinen geistigen Fähigkeiten an Sting austobst.
    Da würden mir gerade jetzt ganz andere Persönlichkeiten einfallen.
    Liebe und besorgte Grüße
    Jürgen