So.
Ich habe mein Arbeitszimmer winterfertig gemacht.
Also den Schreibtisch so gedreht, dass ich direkt vor der Heizung sitze.
Ich bin halt eine Memme und friere sehr schnell und ausdauernd.
Jetzt ist es an meinem Stammplatz kuschelig warm und ich kann die Heizung etwas runterdrehen, ich muss zwar zur Musikanlage laufen, ebenso zum Drucker, aber das stört mich keineswegs.
Ich finde es gemütlich, nur die Hunde müssen sich noch an neue Plätze gewöhnen.
So.
Die Zeit der langen Unterhosen beginnt.
Ich bin halt keine 20 mehr. Und ich friere schnell. Und hier auf dem Land ist es gefühlt kälter, glaubt mir.
Nächste Woche kommen die Mützen, Schals und Handschuhe wieder in meinen Kleiderschrank.
So.
Ein letztes Mal die korrigierte Druckvorlage überflogen (weil: mehr geht irgendwann nicht mehr, da werde ich betriebsblind…) und das Okay gemailt und morgen geht „Auf der Suche nach Poesie“ in den Druck.
Natürlich werden da immer noch Fehler drin sein. Ich bin da nicht perfekt.
Aber seitdem ich die letzte Stephen King Übersetzung gelesen habe weiß ich, dass Fehler zum guten Stil scheinbar dazu gehören.
Bald werde ich euch tierisch mit Werbung für mein Buch nerven…
So.
Heute wieder eine Ganzkopfrasur durchgeführt.
Gar nicht so einfach bei einer rechtsseitigen Gesichtslähmung, aber die ist rückläufig und es geht wieder. Auch am Compibildschirm geht wieder mehr.
Ich bin bei 85%, zumal mein Gehör sich eindeutig gebessert hat.
Es geht vorwärts!
So.
Schon die Hälfte des Novembers überlebt. Die andere Hälfte schaffe ich auch, gesundheitlich geht es aufwärts, warum sollte ich mich also abwärts treiben lassen.
Im Dezember nötigt mich meine Frau zu Weihnachtsvorgefühlen und auch das werde ich überleben. Zumal meine Neuerscheinung auf dem Büchermarkt dann Arbeit verlangt, auf die ich mich freue.
Ich bin einfach nur optimistisch und freue mich auf die neue Platte von The Who. Könnte geil werden.
Wie überhaupt das Ende des Jahres.
Muss ja auch, bisher war es eher bescheiden…
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