News from Ottenstein - Karneval und so

Karneval ist vorbei.

 

Und den Rosenmontagszug hier in unserem Dorf habe ich wieder genossen.

 

Er führt direkt an unserem Haus vorbei und die Ottensteiner stecken jedes Jahr verdammt viel Mühe, Arbeit, Kreativität und Liebe in ihre Motivwagen und Gruppen. 88 Beiträge waren es dieses Jahr!

 

Nicht schlecht, für ein kleines Dorf!

 

 

 

In meiner Ruhrpottjugend, also gymnasiale Oberstufe, gingen wir am Rosenmontag spätestens mittags saufen.

 

Karneval ging uns eigentlich am Arsch vorbei aber wir ließen eben kein Fest aus.

 

In meiner erwachsenen Ruhrpottzeit ignorierte ich den Karneval völlig.

 

Ich mochte ihn nicht, ich hasste ihn aber auch nicht.

 

Eben ein spießig, deutsches Saufprodukt, bei dem ich mich fragte, „warum?“ oder auch „warum nicht?“ – es war egal, auf jeden Fall ohne mich!

 

 

 

Jetzt stellen wir uns hier auf dem Dorf alle vor die Haustür, nach Tagesform kostümiert oder auch nicht, ein Bier oder ein Sekt zum Zuprosten und dann feiern wir und winken und rufen „Festo!“ (so heißt das bei uns, keine Ahnung, warum, aber schöner, als Helau oder Alaaf).

 

 

 

 

 

Jetzt ist das vorbei und die Fastenzeit beginnt.

 

Ich bin kein gläubiger Katholik oder Christ aber ich halte Fasten für sinnvoll.

 

Und werde auch dieses Jahr auf Alkohol und Zigaretten weitestgehend verzichten.

 

Bei der Nahrung halte ich einen Verzicht bei 50,5 kg Gewicht eher für kontraproduktiv…

Noch eins aus der Heimat:

 

 

 

 

Bei einem meiner Hundegänge fand ich am Waldesrand durch Zufall diese Krippe. Keine Ahnung, ob sie schon seit Weihnachten dort steht.

 

Ich finde sie schön und freue mich, auch wenn (s.o.) das nicht meine Symbolik ist.

 

Jetzt stehen auch noch Bonbons davor und ein Zettel mit lieben Grüßen und einer Einladung zur Wegzehrung, der allerdings weggeweht ist.

 

Einfach schön!

 

Und:

 

Auch das ist Heimat!

 

Danke an die GestalterInnen!

 

 

 

Wir – also Schwiegermutter, meine weltbeste Ehefrau und ich – kämpfen momentan mit akuten Krankheiten oder Unwohlgefühlen.

 

Arbeitsprojekte ruhen mal wieder, weil wir andauernd (vor allem für Gisela) bei Ärzten sind und ansonsten nur platt auf das Sofa fallen.

 

Bei mir ist es eine verschleppte Erkältung: Ich fiebere immer wieder n bisschen auf, mir tuen alle Knochen und Gelenke weh und mein Kopf ist einfach dicht.

 

Fällt aber neben meinen chronischen Beschwerden und Schmerzen nicht besonders ins Gewicht, lähmt mich halt bloß zusätzlich n bisschen…

 

 

 

 

 

Mein Compi zickt weiterhin, macht momentan nicht viel Spaß aber ich werde demnächst auch daran arbeiten, erstmal die Krankheiten ausschlafen.

 

 

 

In dem Sinne:

 

Gute Nacht!

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Sandra (Mittwoch, 06 März 2019 22:36)

    Ich wünsche Euch gute Besserung und hoffe, ihr werdet auch die Erkältungssaison meistern. Es ist nicht schlimm, jetzt auf dem Sofa rumzuliegen, dazu ist es da. Der Frühling und Sommer kommt bestimmt mit Gartenarbeit und Grillpartys. LG