Zwischen den Jahren fang ich auch mal mit dem Rückblick auf 2021 an und versuche einen Ausblick auf 2022.
Macht man so und ist grundsätzlich auch völlig okay.
Natürlich kann ich die Pest, Corona, die fünfte Welle von Omikron und all den Scheiß dabei nicht ignorieren.
Ich fang mal mit Fußball an. Ist ja eigentlich n recht einfaches Thema.
Obwohl – Spiele ohne Zuschauer: Für n Arsch.
Und Spiele während der Pest: Immer mit Fragezeichen.
Nach der Hinrunde der Bundesliga-Saison scheint klar:
Platz 1: Bayern München. Langweilig. Aber keine Überraschung.
Platz 2: BVB Dortmund. Mehr können die nicht.
Platz 3 bis 10: Ziemlich offen. Und das ist mal ne gute Nachricht.
Platz 11 bis 17: Abstiegskampf
Platz 18: Sorry. Fürth ist so gut wie abgestiegen.
Und in der zweiten Liga führt St. Pauli die Tabelle an!
Aufstieg Pauli wäre ein Traum!
Geil!
Mein VfL Bochum ist im Soll und das ist okay. War von vornherein klar, dass es nur gegen den Abstieg geht und dafür haben die Bochumer sogar oft begeistern können. Ich bin zufrieden.
Angela Merkel ist jetzt Geschichte. Und das ist gut so, auch wenn ich ihr Respekt zolle.
Bei Olaf Scholz und der SPD bin ich äußerst skeptisch, bei den Grünen auch und bei der FDP sowieso. Trotzdem spüre ich n bisschen Aufbruchstimmung und lasse sie erstmal machen.
Immerhin: Bisher haben sich alle Regierungsparteien deutlich gegen die Rechtsradikalen ausgesprochen.
Mal sehen, was passiert.
Zumindest haben wir einen Gesundheitsminister mit eindeutigem Fachwissen. Und das könnte gerade während dieser Pest von Nutzen sein. Mal sehen, ob Lauterbach auch als Minister sein Wissen
einbringen kann…
Filme und Serien?
Ich streamte mich im wahrsten Sinne der Worte doof und dämlich.
Muss da unbedingt reduzieren. Hängengeblieben bei den Serien ist eindeutig Lupin, Ragnarök, Lucifer, Dexter-New Blood und natürlich Sqid Game.
Und bei den Filmen natürlich der „neue“ James Bond, der schon zwei Jahre alt bei seiner Erstausstrahlung war.
Viele starke Szenen, gut ausgeprägte Charaktere, aber auch Längen.
Nicht der schlechteste Bond und ein würdiger Abgang für Daniel Craig.
Musik?
Gibt einen eigenen Blogeintrag, weil ist doch einiges zusammengekommen.
Literatur?
Ich gestehe, ich habe dieses Jahr zu wenig gelesen und mich noch weniger intensiv mit den Büchern beschäftigt.
Persönliche Gründe…
Deshalb schreibe ich jetzt einfach nur meine persönliche Meinung zur Literaturentwicklung, ohne ein Buch, eine*n Dichter*in oder Autor*in zu benennen.
Ich habe vor einem Jahr viel Schlimmes für die Literatur befürchtet, gerade für die Autor*innen, die sich nicht mehr auf Lesungen präsentieren konnten.
Generell ist es für den Buchmarkt und gerade für die Kleinverlage aber wohl nicht so schlimm wie befürchtet verlaufen.
Viele spannende Veröffentlichungen und ein generell positives Erscheinungsbild lassen mich hoffen.
Die Literatur ist und bleibt lebendig. Vielfältig und spannend.
Natürlich wird sie zu wenig gefördert, aber damit lebt sie schon immer.
Poesie und Wortakrobatik und Erzählungen lassen sich nicht so schnell besiegen.
Ich blicke mit einem zuversichtlichen Lächeln auf die nächsten Jahre…
Und habe noch zehn ungelesene Meisterwerke auf meinem Schreibtisch liegen.
Es fehlen noch drei Parts:
- Musik bekommt einen eigenen Beitrag.
- Die Pandemie und meine Einschätzung dazu eigentlich auch. Obwohl: Macht doch jeder. Und neue Erkenntnisse werdet ihr bei mir nicht finden. Also: Mal sehen…
- Mein persönliches Empfinden und Befinden und übAhaupt.
Ob ich das will oder kann weiß ich noch nicht…
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